Mit 294 Einsätzen zum Schutz und zur Rettung von Mitmenschen in 2023 konnte die Freiwillige Feuerwehr Elsdorf auf intensive vergangene 12 Monate bei ihrer Jahreshauptversammlung zurückblicken. Aber auch zahlreiche Jubilare und beförderte Aktive befanden sich unter den rund 215 anwesenden Kameradinnen und Kameraden.

„Wir sind stolz auf Euch! Eure ehrenamtliche Leistung ist herausragend und kaum in Worte zu fassen“, betonte Bürgermeister Andreas Heller, der gemeinsam mit Wehrleiter Wolfgang Lorenz sowie dessen Stellvertretern Hans-Peter Brand und Christoph Kratz die Ehrungen vornahm. Gleich 24 Feuerwehrfrauen und -männer wurden nach erfolgreichen Prüfungen und Lehrgängen in den nächsten Dienstrang befördert, wodurch die Leistungsfähigkeit der Elsdorfer Wehr deutlich wird.

Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Verdienste erhielten Jens Bauer und Jan Spennrath. In Anerkennung und Dank für ihre 35-jährige Tätigkeit wurde das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold an Ralph Büsgen, Oliver Drof, Dirk Werner Schulz, Robert Vogel, Udo Wangler und Thomas Sporr verliehen. Seit einem halben Jahrhundert ist Heinrich Dichtl Mitglied in der Wehr und wird für sein stolzes Jubiläum mit einer Ehrenurkunde bedacht.

Doch der Abend sollte noch besondere Momente für drei Feuerwehr-Kameraden bereithalten. Stadtjugendfeuerwehrwart Ronald Fürschke saß bereits auf der Bühne am Leitungstisch, so dass der stellvertretende Kreisbrandmeister Peter Fenkl ihn nicht erst auf die Bühne bitten musste. Fenkl verlieh ihm das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber für seine besonderen Verdienste. So ist Fürschke bereits seit beeindruckenden 16 Jahren als „Chef der Jugend-Feuerwehr“ tätig und sorgt mit seinem Team dafür, dass der Wehr nicht der Nachwuchs ausgeht.

Langanhaltender Applaus ertönte im Bürgerhaus als Rudi Niephaus sowie Wolfgang Floss die Bühne betraten und Auszeichnungen erhielten. Die beiden Kameraden sind bereits seit 57 bzw. 54 Jahren im aktiven Dienst und werden zukünftig als Mitglieder der Ehrenabteilung der Stadt Elsdorf erhalten bleiben. Niephaus wurde zudem für seine 30 – Jährige Tätigkeit als stellvertretender Wehrführer, die er bis 2021 ausübte, eine Dankesurkunde überreicht.